Deisenhauser Carneval Club e.V.

Das Gründungsjahr 1972

Nachdem die 4 führenden Vereine (Sportverein, Feuerwehr, Musikverein, Schützenverein) mit dem Besuch ihrer Faschingsbälle nicht mehr zufrieden waren, lud Herr Josef Konrad alle Vereinsvorstände im November 1972 zu einer formlosen Aussprache ein, um über die Misere zu sprechen. Er selber hatte jedoch schon konkrete Vorstellungen von einem neuen Fasching in Deisenhausen. Zusammen mit Erwin Schmid überzeugte er nun auch die anderen Vereinsvorstände von seiner Idee.

"Es muaß was gscheids sei!", so der Ausspruch von Josef Konrad.
Nach seinen Vorstellungen sollte dies folgendermaßen aussehen: Prinzenpaar, Präsident, Hofmarschall, Garde, Elferrat und diverse Einlagen.

Nachdem darüber abgestimmt wurde, kam die Frage des Geldes. Jeder Verein war bereit DM 400.- als Startkapital in den großen Topf einzulegen.

Für dieses Geld wurde die Lautsprecheranlage gekauft. Als es zu der Frage kam, wie denn der neue Verein eigentlich heißen sollte, hatte Hermann Lasser die Idee, ihn Deisenhauser Carnevalclub (DCC) zu nennen. Auch der Schlachtruf: “Theishusia Helau” entstand in diesem Augenblick. 

Es sei hier bemerkt, dass es ein Sprung ins kalte Wasser war, denn keiner wusste, wie dieses Unternehmen ausgehen würde!

Die Vorbereitungen liefen nun auf vollen Touren. Dann endlich war es soweit! Keiner konnte es so richtig glauben, denn der Erfolg war grandios!

Wichtige Ereignisse nach dem Gründungsjahr

1973 Der DCC feiert einen grandiosen Erfolg beim 1. Ball
1979 Mai: Gründung eines unabhängigen Vereins
1980 bis 1988 Aufführung von Theaterstücken in der Vorweihnachtszeit
1985 Mai: Überarbeitung der Satzung - Gründung eines e.V.
1988 Erster Auftritt der Kindergarde
1990 Schließung des Gasthof Engel - letzter Ball in Deisenhausen
1991 Golfkrieg - Entschluss des DCC mit den Aktivitäten auszusetzen
ab 1992 Bälle im Vereinsheim Breitenthal - Einführung der Prunksitzung
1993 Erstmals Teenygarde und Kinderprinzenpaar